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Elinor Ostrom

Elinor Ostrom (1933-2012) war eine US-amerikanische Professorin für Politikwissenschaften an der Indiana University in Bloomington und erste Wirtschaftsnobelpreisträgerin.

Ihr Werk

Ostrom war auf dem Gebiet der Umweltökonomie eine angesehene, weltweite Forscherin. Sie wollte herausfinden, wie Menschen in und mit den Ökosystemen nachhaltig zusammen arbeiten können. Inhaltlich befasste sie sich u. a. mit der Fischereiwirtschaft, mit Bewässerungssystemen, mit Wald- und Weidewirtschaft, in späteren Arbeiten auch mit Wissen und der Problematik des geistigen Eigentums. 

Außerdem befasste sie sich mit der Frage, wie sich Menschen organisieren, um gemeinschaftlich komplexe Probleme zu lösen. 

Ihr internationaler Durchbruch gelang ihr mit der Veröffentlichung ihres Buches "Governing the Commons: The Evolution of Institutions for Collective Action (1990)". Darin befasste sie sich damit, wie mit  Problemen kollektiven Handelns bei knappen natürlichen Ressourcen, die gemeinschaftlich genutzt werden (Allmenden) umgegangen wird. Ihr Ergebnis dazu war, dass für eine angemessene und nachhaltige Bewirtschaftung von lokalen Allmenderessourcen in vielen Fällen eine institutionalisierte lokale Kooperation der Betroffenen sowohl staatlicher Kontrolle als auch Privatisierungen überlegen sei.

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DER ELINOR-OSTROM-PARK

Am 29. Oktober 2021 wurde der rund 30.000 Quadratmeter große Elinor-Ostrom-Park im "Quartier Am Seebogen" (Aspern/Donaustadt) eröffnet. Der Park überzeugt mit einem innovativen Gesamtkonzept aus mehr Grün, Abkühlung und vielfältigen Spiel- und Freizeitangeboten. Es gibt diverse Sport- und Freizeitmöglichkeiten, 170 Bäume und sog. "Regengärten". Außerdem bietet er eine große Hundezone sowie drei Trinkbrunnen und einer WC-Anlage.

Quelle: https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/elinor-ostrom.html

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